Zurück in Verbindung – mit deinem Körper, deinem Gefühl, deinem Leben
Ich bin überzeugt:
Unser Körper kann unser bester Freund sein – ein weiser Helfer, ein feinfühliger Kompass.
Doch dafür braucht er unsere Aufmerksamkeit. Zuhören. Spüren. Verstehen.
Viele Menschen haben den Kontakt zu ihrem Körper verloren. Vielleicht, weil er nicht (mehr) „funktioniert“, wie man es sich wünscht. Vielleicht, weil er Schmerz, Trauma oder Scham gespeichert hat. Ich kenne das – auch aus eigener Erfahrung.
Körperfreundschaft ist mein Weg, um genau diese Verbindung liebevoll und achtsam wieder aufzubauen.
Ein Weg zurück in Leichtigkeit, Selbstannahme und Lebensfreude.
Zwei Wege, ein Ziel: dich wieder zu spüren
Je nachdem, was dir aktuell gut tut, begleite ich dich über zwei verschiedene Zugänge:
- Über den Körper – mit Berührung und Massage
Ein sanfter, körpernaher Zugang: achtsame, intuitive Massagen helfen dir, Spannungen zu lösen, ins Spüren zu kommen und wieder Vertrauen in deinen Körper zu entwickeln. - Über das Gespräch – körperorientiert & traumasensibel
Ein verbaler Zugang mit feinem Blick auf deine Körpersignale: Wir sprechen über das, was dich bewegt – und achten gemeinsam darauf, wo und wie das Gesagte in deinem Körper spürbar ist. So entsteht ein tieferes Verständnis für dich selbst – jenseits von Worten.
Du entscheidest, was du brauchst.
Ich halte den Raum – professionell, traumasensibel, mit viel Feingefühl.
Beispiele aus der Praxis
Malin kam zu mir, weil sie ihre kleinen, stabilisierenden Muskeln besser spüren und gezielt trainieren wollte. Am Tag der Sitzung erzählte sie mir jedoch, dass sie kaum geschlafen hatte und sich erschöpft fühlte.
Kein Problem – denn Körperfreundschaft bedeutet auch, auf das einzugehen, was jetzt da ist. Statt aktiver Bewegung durfte Malin sich auf die Liege legen.
Mit sanften, achtsamen Berührungen am bekleideten Körper habe ich ihr gezeigt, welche Bewegungsrichtungen ihr Körper gerade braucht – um sich zu erinnern, zu entspannen und ganz ohne Druck zurück in mehr Leichtigkeit zu finden.
Andreas kam zu mir, weil er sich mit seiner neuen Hüfte – selbst Jahre nach der Operation – immer noch fremd im eigenen Körper fühlte.
„Wie ein Cyborg“, sagte er. Starr, künstlich, abgeschnitten vom Rest.
In unserer gemeinsamen Arbeit haben wir das Zusammenspiel seiner Muskulatur behutsam wieder in Einklang gebracht. Mit gezielten, achtsamen Berührungen durfte das umliegende Gewebe Schritt für Schritt lernen, Spannung und gespeicherte Angst loszulassen. So konnte Andreas beginnen, seine Hüfte als Teil seines Körpers zu integrieren – nicht als Fremdkörper, sondern als etwas, das zu ihm gehört.
Mehr Verbindung. Mehr Vertrauen. Mehr Bewegungsfreiheit.
Monika kam zu mir, weil sie schon seit ihrer Schwangerschaft – und besonders nach einem Kaiserschnitt – unter anhaltenden Rückenschmerzen litt.
Obwohl sie regelmäßig Yoga machte und im Fitnessstudio trainierte, blieb die Verbesserung aus. Irgendetwas fehlte.
Wie so oft bei langfristigen Rückenbeschwerden – besonders nach einer Geburt oder einem Kaiserschnitt – zeigte sich auch bei Monika:
Die Ansteuerung des tiefen Bauchmuskels (Musculus transversus abdominis) war kaum noch vorhanden. Ein Muskel, der entscheidend für Stabilität und innere Aufrichtung ist – und bei Stress oft „abgeschaltet“ wird.
In unserer gemeinsamen Arbeit habe ich ihr mit gezielten inneren Bildern geholfen, diesen Muskel wieder benutzen zu lernen.
Als sie ihn selbst noch nicht spüren konnte, habe ich mein feines Körpergefühl eingesetzt, um wahrzunehmen, ob die Aktivierung tatsächlich stattfand – und sie entsprechend angeleitet.
Ich zeigte ihr, wann sie aufhören muss, bevor größere Muskeln übernehmen – und wie oft sie die Übung wiederholen kann, um wirklich diesen tiefen Muskeln zu erreichen.
Nach einigen Wochen begann Monika, ihren Körper selbst wieder differenziert zu spüren.
Sie konnte ihr gewohntes Training nun gezielter, schmerzfrei und mit neuer innerer Stabilität ausführen – und endlich wieder davon profitieren.
Was dieses Beispiel zeigt:
Manchmal reicht es nicht, „mehr“ zu trainieren – sondern es braucht feines Spüren, gezielte Anleitung und ein tiefes Verständnis dafür, welcher Muskel wann aktiv ist und wie dein Körper darauf reagiert. Gerade nach belastenden Erfahrungen wie einem Kaiserschnitt kann der Körper bestimmte Funktionen „vergessen“.
Mit Achtsamkeit, Körperwissen und Geduld helfe ich dir, diese Verbindung wieder aufzubauen – damit dein Training wieder wirkt, Schmerzen verschwinden und du dich in deinem Körper zuhause fühlst.
Welcher Weg passt zu dir?
Manchmal spürt man sofort, was man braucht – manchmal auch nicht.
Beides ist okay.
In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch schauen wir gemeinsam, welcher Zugang – über den Körper oder über das Gespräch – dich in deiner aktuellen Situation am besten unterstützt.
Schreib mir gerne eine Nachricht oder nutze das Kontaktformular, und wir finden in Ruhe heraus, was dir gut tut. Ich freue mich, dich kennenzulernen.

